FAQ
Die wichtigsten Fragen auf einen Blick
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Yoga ist nahezu für alle Menschen geeignet. Egal welche Nationalität, groß oder klein, schwer oder leicht, beweglich oder unbeweglich. Auch Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen können von Yoga profitieren.
Die einzige Voraussetzung ist, dass du etwas für dich selbst tun möchtest. Du möchtest dich neu entdecken und bist offen dich auf die Philosophie einzulassen.
Es gibt viele Gründe, warum man sich für Yoga entscheiden kann.
Oft ist Stress oder das Gefühl „ausgepowert zu sein“ die Motivation mit Yoga zu beginnen. Verschiedene Körper-, Konzentrations- und Atemübungen sowie Meditationen können dabei helfen, sich besser zu entspannen. So kannst du leichter von der Arbeit, dem Alltag oder Umfeld abschalten. Yoga stärkt das Gefühl für den eigenen Körper und somit auch das eigene Selbstwertgefühl. Es fördert die Beweglichkeit und stärkt den Muskelaufbau. Es geht darum seine eigene Energie zu bündeln und aufzubauen um so sein persönliches Gleichgewicht im körperlichen System herzustellen. Hierdurch ist es möglich ein bewusstes, gesundes und erfülltes Leben zu führen.
Wer längere Zeit regelmäßig übt, wird bemerken, dass Yoga unmittelbar auf den Körper wirkt. Yoga hat folgende wohltuende Wirkung auf Körper und Psyche:
- Stärkung des Immunsystems (Schutz vor grippalen Effekten)
- Regulierung der Atemfrequenz (vorbeugend gegen Asthma).
- Stärkung der Muskulatur und Knochenstruktur.
- Mehr Energie, Lebensfreude und mehr Lebensqualität.
- Besseres Körperbewusstsein und höhere Konzentrationsfähigkeit
- Neues Selbstvertrauen und geistige Klarheit
- Entspannung und Stressabbau
- Verbesserung der Konzentration
- Energetische Gleichgewicht wird hergestellt
Falscher und übertriebener Ehrgeiz ist eine der größten Gefahren beim Yoga. Der Nacken, der untere Rückenbereich, die Schulter, das Handgelenk und das Knie werden am häufigsten in Anspruch genommen.
Aufpassen sollten Menschen mit einem hohen Blutdruck oder einem hohen Augeninnendruck. Wenn der Kopf lange nach unten zeigt (zum Beispiel bei einem Schulterstand), klettern beide Werte weiter in die Höhe. Jeder muss auf die eigenen körperlichen Grenzen achten. Sollten akute Schmerzen auftreten, auf keinen Fall weiter machen und eine Pause einlegen. Die Übungen sollten nicht alleine zu Hause durchgeführt werden, nur in vorheriger Absprache und mit dem Wissen über die genaue Ausführung der Übung.
Das Ziel besteht nicht darin, möglichst viele anspruchsvolle Yogapositionen perfekt zu beherrschen. Yoga ist eine geistige Disziplin und die Übungen sind der Weg dahin.
Bei allen Arten von Problemen oder Wünschen informiere mich bitte vorher, damit ich darauf eingehen und wir gezielt daran arbeiten können.
- Bequeme Kleidung (am besten Leggings oder Sportsachen)
- Eigene Yogamatte. Es sind zwar immer Yogamatten vor Ort, aber aus hygienischen Gründen bitte ich darum, dass jeder seine eigene Matte mitbringt oder ein großes Handtuch zum Unterlegen.
- Warme Socken, ein kleines Handtuch und etwas zum Trinken. Deine eigene Decke für deine Entspannung, aber auch Decken sind vor Ort.
- Tee steht immer bereit.
Erwachsenenkurse, Schwangerenyoga und Mütter mit Baby: 1:30 Stunden
Kinder: 1 Stunde
Kursdauer: 8 bis 10 mal
Bei Mantras kannst du die Silben mit chanten (singen). Sie verändern dein Bewusstsein durch ihre Bedeutung und rhythmischen Wiederholungen.
Das Mantra singen oder die Mantra Meditation ist heilsam und kann deinen Gedankenfluss reinigen. Es sind Techniken mit einer hohen Entspannungswirkung. Auf der emotionalen Ebene entstehen Gefühle der Freude, Liebe und inneren Ruhe. Mantras wirken unmittelbar auf das Unterbewusstsein und helfen positiv zu denken. Zusätzlich werden deine Atemmuskeln durch das Mitsingen trainiert. Verschiedene Energiepunkte im Gaumen werden durch das Singen der Silben angeregt.
Ein Mantra berührt, inspiriert und beflügelt. In der Stille des Geistes und der Gedanken erweitern die geheimnisvollen Klangenergien das Bewusstsein, aktivieren die Chakren und befreien von negativem Denken. Mantras sind heilige Silben, Worte, Verse oder Sätze aus der altindischen Sprache Sanskrit. Die Klangkörper tragen spirituelle Energien in sich, die sich durch wiederholtes Rezitieren, Hören oder Singen in einem bestimmten Rhythmus manifestieren. Auf diese Weise können sie uns für die höhere Wahrheit öffnen. Ein Mantra hat durch Geistprojektion die Kraft, den in materiellen Dualitäten verhafteten Geist zu befreien und auf das Göttliche im Herzen zu lenken.
Die Mantras im Kundalini Yoga stammen aus dem Gurmukhi, der Sprache des Sikh Dharma oder auch vorkommend Sanskrit, die älteste Sprache der Menschheit. Sie wird auch Devanagari, wörtlich “Sprache der Götter”, genannt. Sanskrit besteht aus Urklängen, die den eigentlichen Schwingungen eines Objektes oder einer Handlung entsprechen.
SAT NAM ist ein Mantra, welches ursprünglich dem Sanskrit entstammt und im Gurmukhi bzw. Punjabi vorwiegend im nördlichen Indien gesprochen wird. Sat Nam bedeutet „Wahrheit“ oder „Wahre Identität“ und wird zum Ende jeder Yoga Stunde gechantet. Die anschließende Verbeugung ist eine Übung, die das Gehirn durchblutet und deshalb die Aufnahme des Erlernten erleichtert
Der Feueratem ist eine grundlegende Atemtechnik beim Kundalini Yoga. Er wird in verschiedenen Yogahaltungen ausgeübt, aktiviert das Nervensystem und wirkt somit körperlich als auch geistig energetisierend und anregend.
Ein Mudra ist eine Handhaltung, die den Energiefluss versiegelt und die Energie und Reflexe zum Gehirn lenkt. Jeder Bereich der Hand ist mit einem bestimmten Teil des Köpers oder Gehirn verbunden und repräsentiert unterschiedliche Emotionen und Verhaltensweisen.
- Beginnend mit 26
- 54: Die halbe Erleuchtung
- 108: Die Zahl der Unendlichkeit, Heiligkeit und Göttlichkeit
- Damit die ganze Energie durch den Körper geschickt und die nötigen Schwingungen aufgenommen werden können
Beispiele
- Eine Mala (Gebetskette) besteht in der Regel aus 108 Perlen,die man mit der rechten Hand abzählt und dabei Mantras rezitiert. Das soll Bhakti (Hingabe) fördern.
- Hinduistische Gottheiten haben 108 Namen
- Das Alphabet im Sanskrit zählt 54 Silben, jede hat eine männliche und eine weibliche Seite, also 108
- 108 ist die Zahl der Unendlichkeit, Heiligkeit und Göttlichkeit
- Im Ayurveda gibt es 108 Marmas (Druckpunkte)
- Shiva tanzt als Nataraja seinen kosmischen Tanz mit 108 verschiedenen Tanzschritten